Studio Lima

Doppelturnhalle Gymnasium,

Thun
Projektwettbewerb Innenansicht Luftraum Gymnasium Thun mit Sicht in Klassenzimmer und Sporthalle

Verfahren

Offener Projektwettbewerb

Der Ort rund um das Gymnasium Thun-Schadau ist geprägt von verschiedenen Einflüssen und unterschiedlichen Nutzungen. Im Süden entlang der Seestrasse bildet das Hauptgebäude des Gymnasiums zusammen mit dem KK Thun ein öffentliches Ensemble, welches sich durch sein Volumen von den anderen Gebäuden abhebt. Nach Osten löst sich die Bebauung in kleine Mehrfamilienhäuser und Einfamilienhäuser auf und wird durch die präsent auf einem Damm liegende Bahnlinie abgeschlossen. Die bestehende Dreifachhalle an der Frutigenstrasse wird zwar von der Strasse her unaufgeregt wahrgenommen, bildet jedoch keinen räumlichen Bezug zum Hauptgebäude des Gymnasiums. Dafür schafft sie östlich durch ihre geringe Höhe – trotz grossem Fussabdruck – einen verträglichen Übergang zur kleinmasstäblichen Bebauung.

Der Neubau orientiert sich an der Ausrichtung der bestehenden Dreifachhalle. Da der Neubau an der nördlichen Perimetergrenze liegt, wird einerseits der Freiraum zwischen Bahn und Gebäude präzisiert und andererseits entsteht im Süden ein grosszügiger Freiraum. Durch die Drehung um 90° zur bestehenden Halle und die leichte Überlappung bilden diese beiden Gebäude ein Ensemble mit einem gemeinsamen Freiraum an der Südseite.

Aussenansicht Fassade Gymnasium Thun mit muralem Sockelgeschoss und Obergeschosse in Holzbauweise
Nächstes Projekt
Oberstufenzentrum Rötschmatte, Ins